Extratour Hildfeld - Durch Hochwald und Heide, Start in Winterberg-Hildfeld

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Die Tour verläuft am östlichen Rand der Winterberger Hochmulde. Ausgehend von Hildfeld, 1987 Landesgolddorf im Wettbewerb ,,Unser Dorf soll schöner werden", über die Höhen, die die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser bilden, vorbei an historischen Grenzsteinen an der Landesgrenze zwischen NRW und Hessen, durch das Naturschutzgebiet ,,Neuer Hagen" mit einer wunderschönen Hochheide.




Hochheide Neuer Hagen mit Clemensberg




Blick auf Hildfeld

Startpunkt der Tour:

Dorfbrunnen in Hildfeld

Zielpunkt der Tour:

Dorfbrunnen in Hildfeld

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • kulturell / historisch
  • botanische Highlights

Weitere Infos

Wanderkarte Winterberg, 1:25.000, Hrsg. Tourist-Information Winterberg 

Kategorie

Themenweg

Länge

9 km

Zeit

2:40 Std.

Aufstieg

283 m

Abstieg

283 m

Höhe (Minimum)

600 m

Höhe (Maximum)

829 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D
Besonders zur Heideblüte und Beerenreife wird diese Wanderung zu einem Genuss! Am Clemensberg genießen wir einen Rundumblick auf Winterberg im Westen, auf Hildfeld und Grönebach und nach Osten auf den Langenberg, den höchsten Berg Westfalens.

© Wandermagazin

Clemensberg

Informationen

Wegbeschreibung

Ab Dorfbrunnen wandern wir links ca. 100 m bis zum Feuerwehrgerätehaus, folgen ab dem Wegweiser der Markierung H1 links an der Schweimecke entlang zur Germaniaquelle. Am Schweimeckesee mit seiner Schutzhütte geht es weiter bergan zum Talschluss und weiter steil bergan auf pfadigem Steig (Vorsicht bei feuchter Witterung) durch Fichten- und  Buchenhochwald zum Quellgebiet der Schweimecke. Wir wandern nun durch die „Sommerseite“ mit der Markierung H2 nach links zum Zugangsweg des Rothaarsteiges. Nach rechts geht es wieder bergan bis zur Rastbank am Rothaarsteig auf der Hildfelder Höhe (753 m). Wir wandern auf dem Rothaarsteig rechts und nach ca. 200 m links bis zur Schutzhütte „Am Streit“. Auf dem Weg zur Schutzhütte gibt es historische Grenzsteine zu bewundern. Auf der Höhe erreichen wir eine der ältesten Grenzen Westfalens. Auf der hessischen Seite sehen wir den achtstrahligen Waldecker Stern und auf der westfälischen das kurkölnische Kreuz, das Zeichen des Erzbischofs von Köln. Von der Schutzhütte rechts zur Hoppeckequelle und zum Naturschutzgebiet „Neuer Hagen“ mit seiner wunderschönen Hochheide. Wir wandern weiter auf dem Rothaarsteig bergan und über eine Naturtreppe hinauf zum „Gelübdekreuz“ auf dem Clemensberg (838 m). Von hier genießen wir wunderschöne Ausblicke ins Tal. Über Hildfeld, nun unter uns, wird das Gestein Diabas abgebaut. Wir steigen in einer Serpentine ab und wandern weiter auf dem Rothaarsteig noch ein kurzes Stück über die Hochheide. Vom Clemensberg wandern wir zur neuen Hochheidehütte. Wir folgen der Markierung "grünes T" (Themenweg Hildfeld) talwärts entlang des Diabas-Steinbruchs, hiermit wandern wir nach Hildfeld zurück und nähern uns unserem Ausgangspunkt. Wegescouts: Elke und Helmut Otto © Wandermagazin

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Winterberg aus mit dem Bus S40 nach Niedersfeld, von Niedersfeld mit dem Bus S30 nach Hildfeld. Kostenlose Nutzung von Bus und Bahn mit der SauerlandCard.

Anreise

Von Winterberg aus mit dem Auto über die B480 und K49 Richtung Grönebach, dann über die L872 Richtung Hildfeld.

Parken

Kostenloses Parken in der Dorfmitte.

Bitte beachte, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.