Meiler, Wälle, Wüstungen - 2. Ackerbürgerstadt

Historischer Stadtkern

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Brilon, eine Ackerbürgerstadt

 

Ende des 15. Jh. gewann die Landwirtschaft gegenüber dem Handel und Gewerbe zunehmend an Bedeutung. Brilon wurde zu einer typischen Ackerbürgerstadt: die Äcker und Weiden lagen außer-halb, die Bauernhäuser mit ihren Gärten innerhalb der Stadtmauern. 





Ackerbürgerstadt

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Neben der Landwirtschaft gingen viele Briloner Bürger noch einem kleinen Gewerbe nach. Im Gegensatz zu den Bauern der benachbarten Siedlungen besaßen die Briloner Ackerbür-ger jedoch die vollen Bürgerrechte. Bis in die 50er Jahre des 20. Jh. war Brilon eine Ackerbürgerstadt.

Wie lebten die Menschen in früherer Zeit?
In der Niederen Straße lassen sich die liebevoll renovierten Häuser der Ackerbür-ger bewundern. In den Ackerbürgerhäusern lebten Menschen, Vieh und Vorräte unter einem Dach. Hinter dem großen Eingangstor lag die befahrbare Deele, an deren Ende sich häufig die Herdstelle befand. Die Deele trennte den Wohnbereich mit guter Stube und Schlafkammern von den Ställen. Die offenen Herdfeuer und die strohgedeckten Dächer waren eine Ursache für die verheerenden Stadtbrände, die Brilon im 18 Jh. immer wieder heimsuchten und nur wenige Häuser unbe-schädigt ließen. Die zerstörten Häuser baute man im alten Stil wieder auf.

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