Sauerland-Höhenflug: Von Bad Fredeburg nach Altastenberg

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Du startest in Bad Fredeburg, der Weg führt Dich hoch hinauf zum Fernmeldeturm Bödefeld und weiter über den 815 m hohen Hunau-Rücken bis nach Altastenberg, dem höchst gelegenen Ort des Sauerlandes.


 


 





Wiesenweg bei Altastenberg




Bad Fredeburg




Panoramablick bei Holthausen




Bei Altastenberg




Laubwald auf der Hunau




Hutebaum




Pfad




Wiesenweg




Hundegrab

Startpunkt der Tour:

Bad Fredeburg, Kirche

Zielpunkt der Tour:

Altastenberg, Wanderparkplatz an der K 75

Eigenschaften:

  • Von A nach B
  • Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit
  • Flora

Weitere Infos

www.sauerland-hoehenflug.de


Service- und Buchungshotline des Sauerland-Höhenflugs: 02974 - 202 199

Kategorie

Wanderung

Länge

19 km

Zeit

5:42 Std.

Aufstieg

665 m

Abstieg

357 m

Höhe (Minimum)

446 m

Höhe (Maximum)

813 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Diese Etappe ausgehend von dem schmucken Fachwerkdorf Bad Fredeburg führt über den 815 m hohen Hunau-Rücken. In dem Naturschutzgebiet Hunau warten ganz besondere Naturschätze auf Dich – denn ausgedehnte, naturbelassene Buchenwälder mit uralten Hochmooren begleiten den Wanderer auf seinem Weg nach Altastenberg, dem höchst gelegenen Ort im Sauerland mit vielen Unterkunftsmöglichkeiten.

Schiefergrube Magog




Schiefergrube Magog

In der Schiefergrube bei Bad Fredeburg wird noch sauerländer Schiefer abgebaut und verarbeitet.

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Sonnenuntergang: Sauerland Höhenflug bei Holthausen




Sonnen-Untergangsort: Sauerland Höhenflug bei Holthausen

Der Sauerland Höhenflug ist für seine fantastischen Ausblicke bekannt.

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Hunau Hütte
Aussichtspunkt Hunau




Wandern im Schmallenberger Sauerland

Der mächtige Fernmeldeturm Bödefeld ist nicht nur ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal der Hunau, sondern bietet an dem kleinen Rastplatz auch einen herrlichen Blick.

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Fernmeldeturm Bödefeld - Hunauturm




Wandern im Schmallenberger Sauerland

Der Fernmeldeturm Bödefeld, auch Hunauturm genannt, steht auf 793 m Höhe, etwa 1,5 km vom Hunaugipfel entfernt.

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Aussichtspunkt „Hunau Skihang“




Aussichtspunkt Hunau-Skihang

Aussichtspunkt mit Informationstafel

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Hundegrab




Hundegrab Hunau

Grab des Jagdhundes „Isolde von der Hunau“

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Wanderportal und Wanderparkplatz Großes Bildchen




Wanderparkplatz "Großes Bildchen" auf der Hunau

Waderportal "Großes Bildchen" zwischen Obersorpe und Altastenberg.

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Informationen

Wegbeschreibung

Die Etappe beginnt in dem Kurort Bad Fredeburg an der Pfarrkirche. Das schmucke Fachwerkdorf liegt am Fuße der Hunau. Der Höhenflug führt in Bad Fredeburg durch den Kurpark und steigt hinter dem Schützenplatz bis auf 565 m steil an. Oberhalb von Bad Fredeburg erwartet Dich an einem Rastplatz mit Waldsofa-Schaukel ein herrlicher Blick in Richtung Süden.Mit weiteren schönen Fernsichten führt der Sauerland-Höhenflug bis zur Schiefergrube Magog. Berghoch türmt sich die Halde und macht deutlich, dass das Fredeburger Schieferrevier eines der größten Schiefervorkommen Deutschlands ist. Der Höhenflug führt durch das kleine Örtchen Huxel mit einer angrenzenden Schutzhütte mit Kalkofen, im dem früher Kalk gebrannt wurde. Oberhalb von Holthausen, an der Flanke des Ohlberges eröffnen sich herrliche Panoramaaussichten weit gen Süden. Eine Schutzhütte mit geschwungener Liege und einer 2 m großen Panoramatafel lädt zu einer Rast ein.In Holthausen selber befindet sich das Schieferbergbau- und Heimatmuseum, wo Interessantes über Schiefer, Gesteine, Heimatkunde und über den Alltag der früheren Generationen gezeigt wird. Der Höhenflug umrundet den Ohlberg und führt dann durch Laubwälder über einen schmalen Pfad bis zum Sattelbogen. Hier beginnt die Sorpetal-Variante des Sauerland-Höhenfluges, welche durch Mittel- und Obersorpe führt und nahe dem Rastplatz Großes Bildchen wieder auf den Hauptweg trifft. Wir folgen am Sattelbogen dem Sauerland-Höhenflug, der nun steil ansteigt, den Jüberg passiert und dann die SGV-Hunau-Hütte am Langen Stein erreicht.Kurze Zeit später passiert der Höhenflug den mächtigen Fernmeldeturm Bödefeld, der bis in weite Entfernungen das unverwechselbare Erkennungsmerkmal der Hunau darstellt und zum Beispiel von dem Aussichtspunkt Windhausen bei Attendorn bei klarer Sicht zu erkennen ist.Über den Hunauweg erreicht der Wanderweg den Irreplatz. Hier treffen sich seit Jahrhunderten zahlreiche Wanderwege und die Bewohner der umliegenden Dörfer wissen zu berichten, dass sich an dieser Stelle so mancher Wanderer verirrt hat. Nun wechselt das Naturbild und den Wanderer begleiten ausgedehnte Buchenwälder des Naturschutzgebietes Hunau. Eine Besonderheit ist die Naturwaldzelle Hunau. In Naturwaldzellen findet keine Waldbewirtschaftung statt, d.h. die Waldentwicklung wird im Wesentlichen der natürlichen Entwicklung überlassen, so dass im Idealfall nach längerer Zeit ein Urwald entstehen kann. Ein hoher Anteil von alten Bäumen, sehr viel Totholz und große Baumpilze sind Kennzeichen einer Naturwaldzelle. Gegenüber der Naturwaldzelle befindet sich die Bergstation des Skiliftes im Skigebiet Bödefeld-Hunau. Eine große Panoramatafel erläutert die wichtigsten Landmarken. Nicht nur die Naturwaldzelle auf der Hunau ist etwas Besonderes, auch die Hochmoore sind selten und gefährdet. Das Naturschutzgebiet „Nasse Wiese“ ist ein über 8000 Jahre alter Moorbestand, in dem vor allem seltene Pflanzenarten wie Schmalblättriges Wollgras oder Geflecktes Knabenkraut zu beobachten sind.Unterhalb des Hunau-Gipfels trifft man auf ein ganz besonderes Grab – das Hundegrab. Hier wurde im Jahre 1936 eine treue Jagdhündin „Isolde von der Hunau“ beigesetzt und ihr ein Denkmal gesetzt.Der Höhenflug führt weiter durch wunderschöne Buchenwälder über die Hunau und erreicht den großen Wanderparkplatz „Großes Bildchen“. Hier trifft der Hunau-Rücken auf den Hauptkamm des Rothaargebirges. Am „Großen Bildchen“ trifft man auf die Antoniusquelle und auf einen Bildstock der SGV-Abteilung Siedlinghausen. Zahlreiche Abteilungen des Sauerländischen-Gebirgsvereins haben ihren eigenen Gedenkstein hier ebenfalls aufgestellt. Der Höhenflug führt entlang einer weiteren Naturwaldzelle und stößt dann auf einen schönen Wiesenweg mit einer imposanten Eichengruppe, die an die frühere Hudewirtschaft erinnert. Der Höhenflug führt weiter über einen Wiesenweg mit herrlichem Blick auf Altastenberg parallel der K 75 und überquert diese. An dem kleinen Wanderparkplatz direkt an der K 75 endet die Etappe.

Öffentliche Verkehrsmittel

In Bad Fredeburg:  Bad Fredeburg wird von Meschede (S90), Schmallenberg (S90), Eslohe (Bus 369), Freienohl (Bus 367) und Oberhenneborn (Bus 465) erreicht. Der Sauerland-Höhenflug verläuft mitten durch die Stadt und überquert an der Kirche die durch Bad Fredeburg führende Hauptstraße. Die Haltestelle Sparkasse befindet sich nur wenige Meter unterhalb der Kirche. In Altastenberg:   Die Haltestelle für die Schnellbuslinie 40 liegt an der Astenstraße in der Nähe der Kirche. Um von hier den Sauerland-Höhenflug zu erreichen, biegen Sie in den Bildchenweg ein und folgen an der Kreuzung der Straße Am Platz. Der Straße Zum Heidengarten folgen Sie nach links, bis sie den Renauweg erreichen (K75). Der dritte Weg rechts, ebenfalls Renauweg, führt Sie raus aus dem Ort und rein in die Natur: Der Sauerland-Höhenflug liegt von der kleinen Kreuzung aus ca. 60m vor Ihnen auf einer Weggabelung.Weitere Informationen unter  http://www.rlg-online.de .

Anreise

Bad Fredeburg: Von Meschede über die B 55 bis Bremke. Hier links abbiegen und der B 511 bis Bad Fredeburg folgen. Von Schmallenberg über die B 236 bis Gleidorf und dann weiter über die B 511. Altastenberg: Von Winterberg über die B 236, dann über die L 640.

Parken

In Bad Fredeburg : Am Schützenplatz, Kurhaus oder am Schulzentrum In Altastenberg: Wanderparkplatz an der K 75 kurz nach dem Ortsausgang Altastenberg, GoogleMaps-Koordinaten: 51.196121,8.46962

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