- hundefreundlich
- Von A nach B
- Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
Diese Etappe des Rothaarsteig führt auf 18 km von Winterberg, vorbei an der St. Georg Schanze, der Bobbahn Winterberg, über den Kahlen Asten zur Lennequelle, dem Heidenstock, in das Höhendorf Schanze.
Winterberg
Schanze
Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke:
Weitere Informationen zum Rothaarsteig erhalten Sie auf sowie telefonisch an der kostenlosen Service-Hotline unter +49 2974 / 499 4163. Hier beraten wir Sie gerne zu Ihrer persönlichen Tourenplanung.
Auf dieser Etappe startet der Rothaarsteig in Winterberg, dem Wintersportzentrum im Sauerland. Von hier aus geht es vorbei am Wahrzeichen der Stadt, der St. Georg Schanze, durch die Kerngebiete des Wintersportes in Richtung Kahler Asten. Wer Lust auf ein wenig Action hat, macht auf dem Weg ein Abstecher zum Erlebnisberg Kappe mit Bikepark, Kletterwald, Sommerrodelbahn der Panorama-Erlebnisbrücke. Der Kahler Asten (842m) ist der bekannteste Berg am Rothaarsteig, der sogar über eine eigene Wetterstation verfügt. Aufgrund der offenen Heidelandschaft können Sie hoch oben eine 360-Grad-Perspektive genießen: Bei guter Sicht kann man den Brocken (1.141m) im Harz, den Großen Feldberg (881m) im Taunus und die Wasserkuppe (950m) in der Rhön erblicken.
Durch die Heide geht es hinab zur Quelle der Lenne (823m), der höchstgelegenen Quelle in NRW. Begleitet von herrlichen Ausblicken geht es wiederum hoch auf den Albrechtsberg im Wittgensteiner Land. Wenig später erreichen Sie den Heidenstock, an dem sich der Rothaarsteig teilt. Der Hauptweg führt weiter über den Kamm nach Kühhude.
Um nach Schanze zu gelangen, folgen Sie der Talvariante des Rothaarsteigs. Kurz bevor Sie Schanze erreichen ist das steile Hartmecke Tal nochmal einen Halt wert. Wenig später erreiche Sie Schanze, das Ziel der dritten Etappe.
Winterberg - Erlebnisberg Kappe - Kahler Asten - Lennequelle - Albrechtsberg - Heidenstock - Schanze
Informationen zu den Rettungstafeln am Rothaarsteig Meist verlaufen Wanderwege abseits von Ortschaften und Siedlungen und jeder Wanderer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was wohl wäre, wenn es jetzt zu einem Notfall kommt. Wie kann ich hier gefunden werden? Wo bin ich überhaupt? Kann mich der Rettungsdienst erreichen? Im Ernstfall muss es aber schnell gehen! Daher ist der Rothaarsteig durchgehend mit sogenannten Rettungsschildern ausgestattet. Auf den grün-weißen Plaketten, die an den Pfosten der Wegweiser angebracht sind, befindet sich eine Nummer, die Sie beim Absetzen Ihres Notrufes durchgeben müssen. Damit wissen die Rettungskräfte genau, wo Sie sich befinden und wertvolle Zeit kann eingespart werden. Hinweis zum erhöhten Waldbrandrisiko Bitte bedenken Sie, dass aufgrund der Trockenheit aktuell ein erhöhtes Waldbrandrisiko herrscht! Beachten Sie daher bitte folgende Hinweise: Halten Sie sich an das gesetzliche Rauchverbot im Wald - es gilt im Frühling, Sommer und Herbst, genauer: von 1. März bis zum 31. Oktober. Beachten Sie das Verbot offenen Feuers im Wald und im Abstand von 100 Metern zum Wald. Nehmen Sie Glas mit aus dem Wald - Der Brennglaseffekt kann Waldbrände auslösen. Wenn es (zu) spät ist: Löschen Sie kleine Entstehungsbrände, wenn es Ihnen gefahrlos möglich ist. Überprüfen Sie ggf. die Stelle sorgfältig. Melden Sie Brände über die "112". Verlassen Sie den Gefahrenort auf kürzestem Weg. Der Wald dankt es Ihnen! Wisent und Wildtiere am Rothaarsteig - Verhaltenstipps In den Wäldern am Rothaarsteig leben viele Wildarten. Begegnungen mit Rotwild, Schwarzwild (Wildsauen), Muffelwild und seit einige Zeit auch Wisenten sind möglich. Letztere können Ihnen am Rothaarsteig zwischen Albrechtsplatz und Dreiherrenstein begegnen. Die Risiken, die für den normalen Wanderer von den Wisenten ausgehen, sind gering und können durch ein entsprechend angepasstes und respektvolles Verhalten auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Gehen Sie ruhig und unauffällig in Distanz an den Tieren vorbei, erschrecken Sie die Tiere nicht und schauen Sie Ihnen nicht direkt in die Augen. Nähern die Tiere sich Ihnen, bleiben Sie ruhig, wenden Sie Ihnen nicht den Rücken zu und verlassen Sie ohne Hektik den Bereich, aber immer mit Sicht zum Tier. Sollten die Tiere eine Distanz unterschreiten, die Ihnen unangenehm wird, rufen Sie laut, pfeifen oder machen Sie sich anders akustisch bemerkbar. Achten Sie auf Drohgebärden! Wenn Sauen "mit den Zähnen klappern" oder Wisente den Kopf senken, erwarten sie Ihren Rückzug. Weichen Sie zurück! Wenn Sie einen Hund dabei haben, halten Sie ihn unter Kontrolle an der Leine. Wenn ein Tier Ihren Hund angreift, leinen Sie ihn ab! Der Hund ist schneller und wendiger als Sie und wird Sie auf jeden Fall wiederfinden!
Wir empfehlen Ihnen den ÖPNV zu Beginn Ihrer Tour in Anspruch zu nehmen und ein Auto am Endpunkt zu positionieren. So müssen Sie sich auf Ihrer Wanderung nicht nach dem Bus- / Bahnfahrplan richten. Schanze wird zwischen Februar und November sowie in den Weihnachtsferien drei Mal täglich von einem Wanderbus angefahren. Mit diesem fahren Sie von Schanze bis nach Oberkirchen und steigen dann in den Bus S40 in Richtung Winterberg um. Selbstverständlich auch in die entgegen gesetzte Richtung machbar. Die genauen Fahrzeiten der Linie S40 zwischen Winterberg und Oberkirchen finden Sie unter www.bahn.de.
In Winterberg können Sie am Oversum (Am Kurpark 4, Winterberg) kostenlos parken. In Schmallenberg-Schanze gibt es einen großen Wanderparkplatz der Ihnen kostenlos zur Verfügung steht.