Halberbracht: Rund um den Weilenscheid

Startseite / Outdooractive Touren / Halberbracht: Rund um den Weilenscheid
In Aussichten schwelgen und eine vielfältige Natur genießen, das wird auf der Tour rund um den Weilenscheid leicht gemacht. Artenreiche Wälder, neu besiedelte Windbruchareale und immer wieder herrliche Ausblicke sorgen für Kurzweil auf der bei schönem Wetter recht sonnigen Rundwanderung




Vom Wallburgturm hat man einen großartigen Blick auf die historische Stätte




1912912




1912917

Startpunkt der Tour:

Halberbracht „Im Hözchen“ Ecke Oststraße

Zielpunkt der Tour:

Halberbracht „Im Hözchen“ Ecke Oststraße

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Rundtour
  • Flora

Weitere Infos

Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem, Hundemstr. 18 (im Bahnhofsgebäude), 57368 Lennestadt-Altenhundem, Tel. 02773/608-800, Fax 02773/608-801, info@lennestadt-kirchhundem.de, www.lennestadt-kirchhundem.de

Kategorie

Wanderung

Länge

9.8 km

Zeit

3:15 Std.

Aufstieg

348 m

Abstieg

347 m

Höhe (Minimum)

252 m

Höhe (Maximum)

455 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D
In Halberbracht beginnt die sehr abwechslungsreiche Tour, die ruhige Waldpassagen mit Querungen ehemaliger Windbruchzonen verbindet, auf denen eine tolle Pflanzenvielfalt im Wettstreit liegt. Dazu bietet die Tour herrliche Aussichten, z.B. vom Weilenscheid aus!
Halberbracht Parkplatz
Wallburg

Informationen

Wegbeschreibung

In Halberbracht beginnt die Tour am Parkplatz (S) neben der Oststraße. Von hier erreicht man mit der Markierung weißes Dreieck (∆) in wenigen Schritten die ab 16:00 bewirtschaftete Skihütte und den Waldrand. Dort trennt man sich vom ∆ und biegt scharf links auf einen unmarkierten Pfad ab. Sehr steil erobert man den Hang und kommt ordentlich ins Schnaufen. Doch bald geht es flacher am Waldrand entlang zum nahen Nadelwald. Nach schöner Pfadpassage wendet man sich rechts auf einen Forstweg, der aus dem Wald in ein Windbruchfeld an der Hangkante führt. Hier taucht auch wieder das weiße ∆ auf. Nach der Kurve hat man einen tollen Blick auf Elspe und das Festival Gelände (1). Abwechslungsreich wandert man weiter, passiert dabei mal vielfältige Windbruchzonen, dann wieder dichten Tannenwald oder gemischten Laubwald. Auch Wiesen säumen den Weg, der sich kontinuierlich absenkt und nach 2 km die wenigen Häuser von Hachen (2) erreicht. Hier trennt man sich vom ∆ und wandert rechts bergan. Nach dem letzten Haus folgt man der Markierung A17 links auf einen Feldweg. Weit schweift der Blick über die offene Landschaft und bleibt an einer flatternden Fahne hoch im Wald hängen: dort ist das nächste Zwischenziel, der Wallburgturm! Also heißt es wieder Höhe gewinnen, was zunächst bis zum Waldrand auch mäßig anstrengend gelingt. Am Waldrand bietet eine Bank (3) Ausblick und Rastgelegenheit, bevor es anstrengend wird! Im Wald weist A17 steil bergan, bis zum Turm geht es mit mehr als 30% Steigung aufwärts. Wenn das zuviel ist, kann man auch auf dem Talweg bleiben und den Abstecher zum Wallburgturm (4) auslassen. Bei klarem Wetter kann man aus den Turmfenstern ein wenig die Umgebung in Augenschein nehmen, auch wenn die Baumwipfel eine echte Panoramasicht vereiteln. Nach dem Gipfelsturm zum ehemaligen Keltenberg geht es in Serpentinen fast ebenso steil wieder abwärts zu besagtem Talweg. Der führt auf halber Hanghöhe mit schönen Blicken ins Tal nach Westen. An den folgenden Kreuzungen bleibt man A17 treu und findet sich bald auf breiten Forstwegen beim Abstieg ins Lennetal wieder. Kurzweilig präsentiert sich die Landschaft und immer wieder locken tolle Ausblicke. Die Annäherung ans Tal ist nicht zu überhören und am ersten Haus von Theten beginnt Asphalt. Mit einer Spitzkehre geht es vollends ins kleine Dorf, das eine ehrwürdige Linde (5) zu bieten hat. Im Tal biegt man links in die Dorfstraße ab. Am Ortsende geht es dann steil links bergan, nach dem letzten Haus beginnt ein breiter Feldweg. Mit gutem Blick ins offene Tal gewinnt man wieder Höhe. Der Anstieg führt nach 7.1 km zur Kreuzung am „Meggener Heiligenhäuschen“ (6). Mit dem weißen ∆ gilt es nun den Anstieg unterhalb des Hardt zu meistern. Zur Belohnung gibt es einen Ausblick (7) auf Meggen und das Lennetal. Anschließend geht es nach einem letzten Abstecher in den Wald durch Wiesen und Weiden zurück nach Halberbracht (S).

Sicherheitshinweise

Einige Passagen sind recht steil. Dort ist v.a. bei nasser Witterung gute Trittsicherheit erforderlich.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bis Altenhundem mit der Bahn, von dort Buslinien L 511 und L 512 nach Halberpracht. Detaillierte Informationen zum Fahrplan unter: www.zws-online.de

Anreise

Mit der B236 fährt man durchs Lennetal bis Altenhundem und von dort auf der L715 bis Halberpracht. Der Startpunkt befindet sich am Parkplatz Skihütte an der Kreuzung Oststraße / Im Hölzchen.

Parken

Parkplatz Skihütte an der Kreuzung Oststraße / Im Hölzchen

Bitte beachte, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.