Bike Arena Sauerland - Rund um das Willinger Bergmassiv

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Die Fahrt um das Willinger Bergmassiv gilt als ein landschaftlicher Leckerbissen. Die Tour umrundet weitläufig die wichtigsten Gipfel des Willinger Bergmassivs mit Ettelsberg, Emmet, Pön-Gruppe, Hopperkopf, Clemensberg und Langenberg.





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Gemeinde Willingen




Usseler Heide




Bruchhauser Steine




Bruchhauser Steine

Startpunkt der Tour:

Bahnhof Willingen, Briloner Straße 49

Zielpunkt der Tour:

Bahnhof Willingen, Briloner Straße 49

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit

Weitere Infos

www.bike-arena.de

Kategorie

Rennrad

Länge

62.5 km

Zeit

3:10 Std.

Aufstieg

861 m

Abstieg

860 m

Höhe (Minimum)

374 m

Höhe (Maximum)

660 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Willingen – Usseln – Neerdar - Bömighausen – Alleringhausen – Nieder Schleidern – Oberschledorn – Referinghausen – Wissinghausen – Küstelberg – Grönebach – Niedersfeld – Assinghausen – Bruchhausen – Brilonwald – Willingen

Informationen

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof in Willingen rollen wir runter zur Ortsmitte, vorbei am Linnenkerl-Denkmal, in Richtung Usseln. Hinter dem Viadukt (einem der bekanntesten Wahrzeichen von Willingen) biegen wir nach rechts auf eine Nebenstraße und fahren dem Itterbach folgend in den Ortsbereich Stryck. Am Forsthaus biegen wir nach links ab um letztlich auf einem Radweg, parallel zur Bundesstraße, nach Usseln zu gelangen. Am Ortsausgang erwartet uns in 640 m Höhenlage eine rasante 15 km lange Abfahrt in Richtung Korbach, die nach Neerdar und Bömighausen den tiefsten Punkt der Tour (370 m Höhe) hinter Alleringhausen erreicht. Angesichts des zu erwartenden Fahrtwindes sollte man vor der langen Gefällstrecke Windschutzweste und Augenschutzbrille anlegen. Ein Blick nach links und rechts zeigt uns das Osterkopf-/Sähre-Massiv und das Upland, das hinter Bömighausen in das Korbacher Becken übergeht. In Richtung Medebach gelangen wir über eine schmale gewundene Straße zum Seeteich hinter Alleringhausen und biegen dort in Richtung Winterberg ab. Nach Nieder-Schleidern und Oberschledorn, hinter dem Ortsausgang,   beginnt an einem Kreuzungspunkt vor Düdinghausen die Hochsauerland-Höhenstraße, der wir bis Küstelberg folgen. Immer den Schloßberg vor Augen erleben wir wie das Terrain langsam ansteigt und der Straßenverlauf schlängend über Referinghausen, Deifeld und Wissinghausen auf 8 km Länge in Küstelberg 664 m Höhe erreicht. Man fühlt sich in die Provence versetzt, nur wartet dann dort der mächtige Mont Ventoux. Auf der Bergstrecke nach Küstelberg glaubt man die Zeit steht still. Landwirtschaftliche Nutzung ist eingebettet von dem Willinger Bergmassiv zur Rechten und dem Land der 1000 Berge zur Linken. In Küstelberg biegen wir rechts ab. Jetzt gilt es wieder Windschutzweste und Augenschutzbrille anzuziehen, bevor wir in flotter Fahrt auf der verkehrsarmen Straße einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge erleben. Über Grönebach und Niedersfeld erreichen wir das 15 km entfernte Assinghausen im Ruhrtal. Vorher sehen wir in dem sich weit öffnendem Tal zur Rechten auf dem Gipfel des mächtigen erscheinenden Clemensberg ein Kreuz, welches 1946 von einem Einheimischen in Erfüllung eines Gelübdes errichtet wurde. Dahinter befindet sich Deutschlands größte zusammenhängende Hochheide, im Winter ein ideales Langlaufgebiet, das über den Ettelsberg bis in die Pön-Gruppe bei Usseln reicht. Die Talfahrt nach Assinghausen scheint nicht enden zu wollen. Wir biegen in den Ort ein und sehen Gebäude (u.a. die Kirche) im typischen „Grauwacke-Sauerland-Baustil“ vor uns. Aber die „Höhentour“ ist noch nicht zu Ende. Bruchhausen erreichen wir erst nach zwei Serpentinen in einem 2 km langen und 12 % steilen Anstieg. Auf der Kuppe wird unsere Anstrengung mit einem herrlichen Blick auf die Bruchhauser Steine und den langgestreckten Langenberg belohnt. Dank Kyrill in 2007 erkennt man, dass die Porphyrfelsen (in frühgeschichtlicher Zeit als Fliehburg genutzt) bis zu 90 m hoch ragen. Von Bruchhausen sind es noch 12 km bis nach Willingen. Immer den Blick auf die Stein-Monumente gerichtet erreichen wir die Rhein-Weser-Wasserscheide, wo eine sog. „Feuereiche“ an eine frühgermanische Kultstätte erinnert. Nach kurzer steiler Abfahrt in Richtung Brilon Wald gelangen wir über die Bundesstraße, den Seitenstreifen ausnutzend, in das 5 km entfernte Willingen zurück. Vor Erreichen des Ortes „beglückwünscht “ uns der Hochheideturm zu der gelungenen Tour.

Sicherheitshinweise

In der gesamten Region (Kreis Soest, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Olpe und Kreis Siegen-Wittgenstein) ist ein Rettungspunktsystem installiert. Rettungspunkte finden Sie unter anderem auf den Informationstafeln der Knotenpunkte des Radnetzes Südwestfalen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Sie erreichen sowohl Willingen als auch den Ortsteil Usseln bequem mit der Bahn. Bahnhof Willingen (Upland) Intercity/ICE-Stationen: Dortmund, Hagen, Marburg, Warburg, Kassel-Wilhelmshöhe Aktuelle Fahrpläne und Tickets gibt es auf der Seite der Deutschen Bahn.

Anreise

Tourist-Information Willingen,    Aus Richtung Bremen/Münster: A1 bis Dortmund/Unna - A44 bis Kreuz Werl - A445/A46 bis Autobahnende Bestwig - B7 Richtung Brilon - nach Nuttlar L 743 nach Olsberg/Elleringhausen - B251 nach Willingen    Aus Richtung Hamburg/Hannover: A2 bis Bielefeld, A33 Richtung Paderborn bis Autobahnende - B480 bis Brilon - B251 nach Willingen    Aus Richtung Frankfurt: A 5 bis Gießen-Südkreuz - Gießener Ring bis Marburg - Frankenberg - Korbach - B251 nach Willingen Aus Richtung München/Würzburg: A 7 Richtung Kassel - A 44 bis Ausfahrt Zierenberg - B251 Korbach - Willingen    Aus Richtung Dortmund: A44 bis Kreuz Werl - A445/A46 bis Autobahnende Bestwig - B7 Richtung Brilon - nach Nuttlar L 743 nach Olsberg/Elleringhausen - B251 nach Willingen Aus Richtung Kassel:A 44 bis Ausfahrt Zierenberg - B251 Korbach - Willingen  

Parken

In Willingen finden Sie ausreichende Parkmöglichkeiten.

Bitte beachte, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.