- Rundtour
- Einkehrmöglichkeit
Marktplatz/Untere Pforte in Winterberg
Marktplatz/Untere Pforte in Winterberg
Abwechslung ist Trumpf bei dieser anspruchsvollen Runde. Zum einen bei der Wegführung: Mal bewältigen die Radfahrer knackige Anstiege, dann wieder geht es steil bergab. Aber auch die drei Täler – Liese-, Orke- und Helletal – haben alle ihren ganz eigenen Charakter.
Fast wie eine alpenländische Klamm und geradezu „verwunschen“ erscheint das schluchtartige Helletal. Im Bundesgolddorf Züschen bestaunen die Radfahrer malerische Fachwerkfassaden. Weit, offen und wunderbar grün ist der Naturpark Liesetal. Ein Spaziergang über den Naturerlebnispfad oder ein Kneippgang im Tretbecken lockern die Tour auf.
Über Hesborn und durch dichten Wald gelangen die Radfahrer schließlich ins Orketal. Mitten durchs Grünland schlängelt sich die Orke, gesäumt von einem schmalen Auen-Galeriewald. Auf dem Naturerlebnispfad entlang des Baches erklären 13 Stationen den Lebensraum und seine Bewohner.
Ein weiterer Sauerländer Bach kreuzt den Rückweg: An der Stadtgrenze Medebach-Winterberg fließt die Deutmecke unverdrossen auf die Ruhr zu.
Von der Unteren Pforte radeln wir ca. 100 m zur "Nuhnestraße" und folgen ihr nach rechts bergan. Beim "Bistorant Uppu" erreichen wir die Straße "Am Waltenberg" und radeln nach links bergan zum Rathaus der Stadt Winterberg. Die Straße "Fichtenweg" führt uns geradeaus weiter bis zum Campingplatz. Wir überqueren die Bundesstraße zum Großraumparkplatz Bremberg am besten über die Fußgängerbrücke und radeln - immer an der Straße entlang - bis zum Helleplatz (bis hier haben wir Gleichlauf mit dem Radweg R18, R47 und W4). Am Helleplatz trennen sich die Radwege R47 und R4 nach rechts (Mollseifen) ab, R18 hat uns schon vorher in Richtung Altastenberg verlassen. Recht steil hinauf führt unser Drei-Täler-Rundweg über den Wetzstein und Bärenberg. Am Sattel zwischen Wetzstein und Bärenberg können wir bei einer Schutzhütte rasten. Immer geradeaus erreichen wir dann bald die Schutzhütte "Haumecke". Steil bergab führt der Drei-Täler-Weg nun hinunter zum Waldrand. Vor uns liegt das malerische Fachwerkdorf Züschen. Vorbei an der Pfarrkirche und Borgs Scheune treffen wir auf die Bundesstraße B236, der wir nach rechts etwa 1,5 km folgen müssen. Im Gleichlauf mit dem Hauptwanderweg X6 des SGV geht es bergan zur Schutzhütte "Sellerberg" und auf der anderen Bergseite steil hinunter nach Liesen. Auf der Landstraße L617 radeln wir nun bis Hesborn und lang durch das Dorf. Etwa 1 km hinter Hesborn führt W3 nach rechts in einen asphaltierten Feldweg, der uns in das Waldgebiet der Mark Medelon führt. Achtung! Tiefe, geschotterte Bodenwellen verleiten hinunter nach Medelon zu einer riskanten Abfahrt. Wir radeln in den Ort hinein und verlassen bei der Gaststätte "Kaiserhof" die Dorfstraße. Scharf nach links führt unser Radweg ins Orketal bis zur Siedlung "Marienglück". Auf einer Holzbrücke wird die Orke überquert und es geht weiter nach rechts zum Forsthaus "Kaltenscheid". Das Orketal ist für alle Radwanderer ein wahrer Genuss! Ab Stadtgrenze Medebach-Winterberg (der Bach "Deutmecke" kommt von rechts) ist W3 bis Elkeringhausen wieder asphaltiert. Wir passieren die Wüstung "Wernsdorfer Kirche" und radeln ab Elkeringhausen auf der Kreisstraße K50 hinauf nach Winterberg.
Winterberg ist bequem mit der Bahn erreichbar und der Marktplatz zur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt.
Winterberg erreichen Sie über die Bundesstraßen 480 und 236.
Kostenloses Parken am Bahnhof Winterberg.