Dem Wanderer bieten sich neben schönen Aussichten und ruhigen Passagen durch den Wald auch kulturelle Sehenswürdigkeiten sowie die Möglichkeit zur Einkehr.
Zu der mehr als 300 Jahre alten und unter Denkmalschutz stehenden "Wallfahrtsstätte Eremitage" auf dem Rödgen gehören u. a. eine Kapelle, eine Eremitenklause, ein Heiligenhäuschen samt Eremitengrab, ein Kreuzweg sowie ein Waldaltar. Hier wird bis heute die Tradition der Marienwallfahrten gepflegt. Der Baustil der im Jahre 1684 errichteten Kapelle erinnert an die Renaissance, vereint zudem aber auch Elemente der Gotik. In der Kapelle befindet sich ein Barockaltar von 1736. Die Eremitenklause zählt zu den ältesten Fachwerkbauten des Siegerlandes.
Etwas abseits des Weges befindet sich der rund 16 m hohe und für das Siegerland typische Förderturm mit Schachtgebäude. Im Schachtgebäude, der "Hängebank", befindet sich eine Ausstellung, die sich mit der Sozialgeschichte des Bergbaus, dem Markscheider und seiner Arbeit sowie der Geschichte der Grube Grimberg befasst.