Rundwanderweg Goldeiche und Hof Rüsselsbach

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Herrliche Weitsichten, idyllisch gelegene Teiche und eine Wacholderheide begleiten den Weg. Eine Tour voller geheimer Orte und Plätze.




Blick auf Hof Rüsselsbach




Talblick




Weitblick ins Tal




NSG Wacholderheide "Auf dem Gebrannten"




Wanderparkplatz "Winterbach"




Teich

Startpunkt der Tour:

Wanderparkplatz "Winterbach"

Zielpunkt der Tour:

Wanderparkplatz "Winterbach"

Eigenschaften:

  • aussichtsreich
  • Geheimtipp
  • Rundtour
  • Flora

Kategorie

Wanderung

Länge

8.9 km

Zeit

2:30 Std.

Aufstieg

214 m

Abstieg

216 m

Höhe (Minimum)

479 m

Höhe (Maximum)

689 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Am Anfang der Tour hat man die Möglichkeit einen Abstecher zu der Goldeiche zu machen. Ein besonderer Baum, der geschätzte 250-300 Jahre auf dem Buckel hat. Die Goldeiche ist eine Laune der Natur, die wegen eines Gendefekts nicht wie die üblichen Stieleichen im Frühjahr hellgrüne Blätter austreibt sondern goldgelbe Blätter, dieses Schauspiel kann man im Frühjahr für ca. 3 Wochen beobachten. Sie ist ein einmaliges Naturdenkmal in Europa.

Ansonsten geht es weiter vorbei an idyllisch gelegenen Teichen. Bevor der Weg einen Schlenker nach rechts macht, können Sie oben im Wald bei genauem hinschauen den alten Kohlemeiler Platz entdecken. Er ist einer von vielen in unseren Wäldern, Holzkohle war damals vor allem wichtig für die Eisenverhüttung und die Herstellung von Schwarzpulver. Bergauf durch einen Buchenwald haben Sie immer wieder herrliche Weitblicke.

Angekommen im Naturschutzgebiet „Auf dem Gebrannten“, können Sie die bis zu 5 m hohe Wacholder Heide erkunden.

Auf dem Rückweg ins Tal hat man ein Blick zum „Hof Rüsselsbach“  - der Hof war 2008 Drehort des Krimi-Bestsellers „Tannöd“ (hier wurden 5 Personen brutal mit der Spitzhacke ermordet). Er wird jetzt nur noch als Kuhstall genutzt.

Bevor es zum Parkplatz zurückgeht, sollte man sich noch fünf Minuten Zeit nehmen und den Ausgang des Tals auf sich wirken lassen. Denn hier lässt eine Sage einen Riesen hausen: Wenn der Nebel an kühlen Sommerabendstunden durch den Grund steigt, scheint es, als stände der Riese mit einen Fuß auf dem Homberg und mit dem anderen Fuß auf der Burg, wo er sich zum Bach herabneigt und in langen Zügen durstig trinkt.

Informationen

Wegbeschreibung

Vom Wanderparkplatz „Winterbach“ an der K51 zwischen Wemlighausen und Kraftsholz überquert man die Straße und biegt nach wenigen Metern rechts ab.Am Ferienhaus „Zur Goldeiche“ geht es rechts weiter. Am ersten Abzweig links hat man die Möglichkeit einen kleinen Abstecher zur Goldeiche einzulegen, ansonsten geht es den zweiten Abzweig links leicht bergan.Nach ca. 1,5 Km macht der Weg einen Bogen nach rechts. Hinter der Kurve biegen Sie nach wenigen Metern scharf links ab und gehen leicht bergauf durch einen Buchenwald. Nach ca. 1 Km geradeaus, geht ein schmaler und steiler Waldweg nach links ab. Am Ende der Steigung und nach einer kurzen Verschnaufpause gehen Sie scharf links. Wandern Sie auf diesem Weg gut 2 Km bis zur Kreuzung. Hier geht es links und dann immer geradeaus bis zu dem Naturschutzgebiet „Auf dem Gebrannten“.Wandern Sie weiter bis zur Asphaltstraße, die links hinunter zurück ins Tal und bis zum Parkplatz führt.

Anreise

Auf der K51, die von Wemlighausen nach Wunderthausen führt befindet sich nach ca. 1,5 Km hinter Wemlighausen der Wanderparkplatz "Winterbach".

Parken

Der Wanderparplatz "Winterbach" ist ein kostenloser Parkplatz, wo ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen.

Bitte beachte, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.