Rothaarsteig Westerwaldvariante

Startseite / Outdooractive Touren / Rothaarsteig Westerwaldvariante

Die Westerwaldvariante führt in einer Schleife durch die reizvolle Landschaft des Westerwaldes und bietet eine besonders schöne Wegeführung mit herrlichen Weitsichten. Es handelt sich um eine leichte bis mittlere Tour mit mäßigen Anstiegen.





Sonnenuntergang auf dem am Rothaarsteig




Rastplatz und Aussichtspunkt Westerwaldblick




Aussichtsplattform "Nase im Wind"




Wilhelmsturm Dillenburg




Wegezeichen




Wandern auf der Westerwaldvariante




Landschaftsrahmen auf dem Kornberg bei Dillenburg

Startpunkt der Tour:

Dillenburg

Zielpunkt der Tour:

Dillenburg

Eigenschaften:

  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Geheimtipp
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit

Weitere Infos

Weitere Informationen zum Rothaarsteig erhalten Sie auf sowie telefonisch an der kostenlosen Service-Hotline unter +49 2974 / 499 4163. Hier beraten wir Sie gerne zu Ihrer persönlichen Tourenplanung. 

Kategorie

Fernwanderweg

Länge

70.7 km

Zeit

19:45 Std.

Aufstieg

1421 m

Abstieg

1421 m

Höhe (Minimum)

227 m

Höhe (Maximum)

656 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Dillenburg-Fuchskaute-Wasserscheide-Dillenburg

Waldcamp Meerbornsheide
Barfußpfad
Rothaarsteig
CO²-Waldlehrpfad
Waldschaukel Kornberg




Waldschaukel Kornberg

Waldschaukel mit tollem Fernblick.

Weiterlesen

Landschaftsrahmen Kornberg




Landschaftsrahmen Kornberg

Bänke und Waldschaukel mit toller Fernsicht.

Weiterlesen

Rastplatz Kornberg mit Waldschaukel




Waldschaukel mit Wanderern

Waldschaukel und Bänke mit toller Fernsicht

Weiterlesen

Der Kornberg
Dreiländereck
Parkplaetze
Rastplatz
Ketzerstein




Ketzerstein Geopark

Die Basaltblöcke des Ketzersteins bei Liebenscheid-Weißenberg haben eine ganz merkwürdige Eigenschaft: Wer sich hier auf seinen Kompass verlässt, kommt vom richtigen Weg ab.

Weiterlesen

Kaolin-Tongrube Lützeln




Aussichtsplattform Kaolin-Tongrube Auf dem Kreuz, Lützeln

Atemberaubende Fernsichten direkt am Rothaarsteig und an der Rothaarsteig-Spur Romantischer Hickengrund - Literatur in der Natur .

Weiterlesen

Wiese mit Orchideen und Trollblumen
Sportplatz Lützeln
Heimatstube Lützeln

Lützeln gilt als älteste der vier Ansiedlungen des Hickengrundes, die bereits in Urkunden des 9.

Weiterlesen

Großer Stein
Waldschaukel Großer Stein




Waldschaukel Großer Stein

Waldschaukel Großer Stein
 

Weiterlesen

Rothaarsteig Großer Stein Station 5

Geordnetes Chaos - Der Ameisenhaufen

Weiterlesen

Rothaarsteig Großer Stein Station 6

Die Straße - Segen und Fluch zugleich

Weiterlesen

Hotel-Restaurant Windeck
Wu?rgendorf

RB-Linie(n): RB 96

Weiterlesen

Heimhof-Theater Burbach




Heimhof-Theater Eingang

Fernab bedeutender kultureller Zentren blieb bis heute in der Gemeinde Burbach ein Kleinod des Theaterbaus aus den 1950er Jahren erhalten.

Weiterlesen

Gästehaus Wilgersdorf
Wohnmobilstellplatz am Gästehaus Wilgersdorf
Dillbrecht

RB-Linie(n): RB 95

Weiterlesen

Rodenbach

RB-Linie(n): RB 95

Weiterlesen

Waldschaukel Manderbach




Waldschaukel Manderbach

Waldschaukel Manderbach

Weiterlesen

Bismarkdenkmal
Wilhelmsturm Dillenburg




Unterschiedliche Blickwinkel des Wilhelmturms

Oranien-Nassauisches Museum und Wahrzeichen der Stadt

Weiterlesen

Kasematten Dillenburg




Eingang

Unterirdische Verteidigungsanlage: Wandeln Sie auf den Spuren der Vergangenheit.

Weiterlesen

Hotel und Restaurant Zum Schwan
Hotel Bartmanns Haus

Informationen

Wegbeschreibung

Als Startpunkt der Westerwaldvariante sind sowohl Dillenburg als auch die Kalteiche möglich.Los geht es in Dillenburg. Hier trennen sich im Hofgarten die Westerwaldvariante und der Hauptweg des Rothaarsteiges (Dillvariante). Wir entscheiden uns für die Westerwaldvariante und folgen der Beschilderung in Richtung Fuchskaute. Oberhalb von Donsbach führt der Rothaarsteig dann auf den Kornberg (453 m) .Nach Norden wird man hier mit einem schönen Panorama belohnt zur Haincher Höhe und ins Lahn-Dill-Bergland. Der Taunusblick nach Süden reicht zum Dünsberg (498 m) im Gießener Becken, zum Stoppelberg (402 m) bei Wetzlar sowie zu den höchsten Erhebungen des Taunus. Auf einem Granitblock auf dem Kornberg ist eine Reihe von Ansichtszielen ausgeschildert. Der Alten Rheinstraße folgend trifft der Rothaarsteig auf das „Wildweiberhäuschen“, eine 40 m hohe Felswand, die nur wenige Meter vom Aubach entfernt senkrecht aufsteigt. An dem Korallenkalkfelsen wurden viele prähistorische Funde sichergestellt, welche im Haigerer Heimatmuseum bewundert werden können. Entlang des Aubaches führt der Rothaarsteig nun bergan bis nach Rabenscheid. Zeitweise ist der Aubach milchig-trüb. Ein Resultat des Kaolinabbaus in der Nähe. Kaolin ist ein besonders hochwertiges, weißes Tonmineral, welches vielfältige Verwendungsmöglichkeiten in der Industrie hat. Nach Rabenscheid verläuft der Weg nahe am „Dreiländereck“ vorbei, wo Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz einen gemeinsamen Grenzpunkt haben. Jetzt sind es noch rund 4 km, bis der Rothaarsteig die Fuchskaute (657 m) erreicht. Die Fuchskaute, ein großes Natur- und Vogelschutzgebiet, ist der höchste Berg im Westerwald und gleichzeitig der Punkt, wo zwei Top Trails of Germany aufeinander treffen. Hier begegnen sich Rothaarsteig und Westerwaldsteig.Kurz vor Weißenberg erreicht der Rothaarsteig das Naturdenkmal Ketzerstein (612m) – der sichtbare Rest eines Basaltlavastroms. Direkt am Ketzerstein spielt die Nadel Ihres Kompasses wahrscheinlich verrückt. Grund ist die hier herrschende magnetische Ablenkung. Vom Ketzerstein aus haben Sie eine schöne Aussicht in den Hohen Westerwald. Die Höhendörfer Weißenberg und Liebenscheid sind die nächsten Stationen und anschließend geht es hinauf zum Siegerland-Flughafen. Zu Beginn der Höh - einem bis 598 m ü. NHN hoch aufragender Bergkamm - erreichen Sie den Ort Lützeln. Während der höchste Gipfel der Höh namenlos blieb, wurden zwei kleinere Berge sehr einprägsam benannt: Der Große Stein (546 m) ist nämlich niedriger als der Kleine Stein (587 m), was aber augenscheinlich nichts mit der Höhe, sondern der Ausdehnung zu tun hat. Der Große Stein ist eine kegelförmige Bergkuppe mit einem baumfreien Blockmeer: Einer Fläche aus zu Blöcken erstarrtem Vulkangestein. Diese Basaltblöcke sind vielfach mit seltenen Moosen und Flechten bewachsen. Durch offene Landschaften wandernd passieren Sie den Ort Würgendorf und erreichen dann die Kalteiche, an der die Westerwaldvariante des Rothaarsteiges wieder auf den Hauptweg trifft. Auf dem Hauptweg, der sog. Dillvariante, wenden Sie sich nun nach Südosten in Richtung Dillenburg. Auf Ihrem Weg dahin kommen Sie nun zur Lucaseiche. Dieser imposante Baum ist mindestens 230 Jahre alt und wäre 1978 beinahe abgebrannt. Sie lassen Rodenbach und Manderbach hinter sich und gelangen zurück in die Oranierstadt Dillenburg.  

Sicherheitshinweise

Informationen zu den Rettungstafeln am RothaarsteigMeist verlaufen Wanderwege abseits von Ortschaften und Siedlungen und jeder Wanderer hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was wohl wäre, wenn es jetzt zu einem Notfall kommt. Wie kann ich hier gefunden werden? Wo bin ich überhaupt? Kann mich der Rettungsdienst erreichen?Im Ernstfall muss es aber schnell gehen! Daher ist der Rothaarsteig durchgehend mit sogenannten Rettungsschildern ausgestattet. Auf den grün-weißen Plaketten, die an den Pfosten der Wegweiser angebracht sind, befindet sich eine Nummer, die Sie beim Absetzen Ihres Notrufes durchgeben müssen. Damit wissen die Rettungskräfte genau, wo Sie sich befinden und wertvolle Zeit kann eingespart werden. Hinweis zum erhöhten WaldbrandrisikoBitte bedenken Sie, dass aufgrund der Trockenheit aktuell ein erhöhtes Waldbrandrisiko herrscht! Beachten Sie daher bitte folgende Hinweise:Halten Sie sich an das gesetzliche Rauchverbot im Wald - es gilt im Frühling, Sommer und Herbst, genauer: von 1. März bis zum 31. Oktober.Beachten Sie das Verbot offenen Feuers im Wald und im Abstand von 100 Metern zum Wald.Nehmen Sie Glas mit aus dem Wald - Der Brennglaseffekt kann Waldbrände auslösen.Wenn es (zu) spät ist:Löschen Sie kleine Entstehungsbrände, wenn es Ihnen gefahrlos möglich ist. Überprüfen Sie ggf. die Stelle sorgfältig.Melden Sie Brände über die "112".Verlassen Sie den Gefahrenort auf kürzestem Weg.Der Wald dankt es Ihnen! 

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Westerwaldvariante wird von den Bahnlinien RB95  (Dillbrecht, Rodenbach, Hager und Dillenburg) und RB96 (Würgendorf, Dillenburg, Higer und Burbach) angefahren.Wir empfehlen Ihnen den ÖPNV zu Beginn Ihrer Tour in Anspruch zu nehmen und ein Auto am Endpunkt zu positionieren. So müssen Sie sich auf Ihrer Wanderung nicht nach dem Bus- / Bahnfahrplan richten.

Anreise

Dillenburg erreichen Sie über die A45

Parken

Entlang der gesamten Westerwaldvariante finden Sie immer wieder Wanderparkplätze auf denen Sie parken können.In Dillenburg finden Sie am Stadion kostenlose Parkmöglichkeiten. Eingabe in Ihr Navigationssystem: „Am Sportzentrum“.

Bitte beachte, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.