An der Staumauer geht es zunächst fast ebenerdig am Ufer entlang. Nach 1 km biegt der Wanderweg ab und führt 2 km lang bergauf auf 591 m über NN bis zum Forsthaus Ebbe. Das Schlimmste ist geschafft! Von nun an windet sich die Strecke sanft bergab, am Hebberg vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
Die Aussicht auf der Staumauer entschädigt für die Anstrengung. Über die glitzernde Wasserfläche schweift der Blick in Richtung Ebbegebirge und Nordhelle. Auf der anderen Seite des Staudamms geht es imposante 36 m in die Tiefe, besonders beeindruckend zu Zeiten, in denen überschüssiges Wasser durch die Überläufe zu Tal stürzt.
Als Brauchwassertalsperre, über die u.a. der Wasserstand der Ruhr reguliert wird, kann auf und in der Oester Wassersport betrieben werden. Sie ist beliebt bei Surfern und Seglern; Stand-up-Paddling, Tauchen, Baden und Angeln – auf der Oester ist es möglich.
Am Naturdenkmal „Hohe Steine“ finden sich Überreste aus der vulkanischen Vergangenheit der Region.