Franz-Hitze-Pilger- und Erlebnispfad im Olper Land

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Auf den Spuren des Sozialreformers Franz Hitze

Der Pilger- und Erlebnispfad sucht vor allem in der Kreisstadt Olpe aber auch mit Drolshagen-Alperscheid die Orte der engeren Heimat des großen Sozialreformers Franz Hitzes über die alten Wege auf, die er noch gegangen ist. Im Bereich der Biggetalsperre (Bauzeit 1958-1965) sind diese Wege nicht mehr alle vorhanden. Der Franz-Hitze-Pfad hat ein einheitliches Wegemarkierungszeichen. www.franz-hitze-pfad.de


 


Der Weg führt über Rhode - Stade - Hanemicke - Hitzendumicke - oberhalb Eichhagen - Alperscheid und Ronnewinkel wieder zurück nach Olpe.


 


 





Denkmal Franz-Hitze-Pfad




Aussicht Franz-Hitze-Pfad




Kirche Franz-Hitze-Pfad

Startpunkt der Tour:

Kurkölner Platz, Olpe

Zielpunkt der Tour:

Kurkölner Platz, Olpe

Eigenschaften:

  • Etappentour
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • kulturell / historisch

Weitere Infos

Die Öffnungszeiten der genannten Lokale sollten jeweils vor Antritt der Wanderung telefonisch erfragt werden. Gruppen ab 10 Personen immer auf Anfrage.

 


„Hubertushof“ Rhode, Familie Teipel    Tel. 02761 – 62032


Gaststätte „Am Auwer“, Rhode, Familie Gastreich    Tel. 02761 – 62654


Q-Bar-Sondern, Am Diehlberg    Tel. 02761 - 9417414


Gaststube „Zum Minigolf", Hanemicke, Familie Zeppenfeld   Tel. 02761 - 64331


Jausenstation „Hitzen-Alm", Hitzendumicke, Fam. Maiworm   Tel. 02761 - 62501


Bauerncafé „Zum Stadl", Eichhagen, Familie Markt   Tel. 02761 – 61578


Gasthof „Rosenthal“, Manfred Eisfeld 01716474963   Tel. 02761 - 9436919


Personenschifffahrt Biggesee, Sondern    Tel. 02761 - 96590

Kategorie

Pilgerweg

Länge

19 km

Zeit

5:15 Std.

Aufstieg

477 m

Abstieg

477 m

Höhe (Minimum)

298 m

Höhe (Maximum)

430 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D
Auch nach der Neuauflage der Wanderkarte empfiehlt es sich, unbedingt dieses auf dem Pfad durchgängig angebrachte Markierungszeichen und die Hinweise am Ende dieses Textes zu beachten. Der Pfad ist nach Abschluss der Wegemarkierung seit dem 20. August 2014 in beide Richtungen wanderbar. Die nachfolgende Wegbeschreibung sieht eine Wanderung „gegen den Uhrzeigersinn“ vor.

 

Biggesee




Biggesee mit Personenschifffahrt, Foto Tourismusv

Wenn ich den See seh‘, brauch ich kein Meer mehr!

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Biggesee
Touristinformation der Kreisstadt Olpe




Touristikbüro

Herzlich willkommen in Olpe!

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Informationen

Wegbeschreibung

Der erste Teil des Pilger- und Erlebnispfadesvon Olpe über Rhode und Hanemicke/Sondern nach Hitzendumicke (ca. 9,5 km) Das Teilstück von Olpe nach Rhode (ca. 3,5 km) Start ist in Olpe auf dem Kurkölner Platz mit dem Geschichtsbrunnen von 1998 unterhalb der neugotischen St.-Martinus-Kirche von 1909. -Pilgerstation 1-Hier ist Franz Hitze neben weiteren Persönlichkeiten der Stadt Olpe auf einem Bronzerelief dargestellt. Der Platz liegt im Kernbereich der Stadt, unterhalb des historischen Altstadthügels mit den zwei erhaltenen Stadttürmen und den Resten der alten Stadtmauer, unweit von Bahnhaltepunkt und Busbahnhof. Der Franz-Hitze-Pfad verläuft gemeinsam mit der Hauptwanderstrecke X 22 nach Rhode. Wir gehen zunächst zur angrenzenden Kölner Straße, dann nach rechts in die Frankfurter Straße, wo vor der Pfarrkirche St. Martinus das Standbild der Heiligen Agatha steht. In der Kirche wurde am 11. November die selige Maria Theresia Bonzel in einer besonderen Andachtskapelle beigesetzt. Die Stifterin des Ordens der Olper Franziskanerinnen wurde im Nachbarhaus geboren (siehe Gedenktafel). Die erste Stempelstation ist in der nahe gelegenen Bücherstube Hachmann an der Kirchgasse:Stempelstation A Die Bücherstube ist geöffnet: Montag-Freitag 9.00 bis 18.00 und Samstag 9.00 bis 14.00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir, das Datum der Pilger-Wanderung selbst einzutragen.Über den angrenzenden Marktplatz führt die Pilger-/Wanderstrecke vor dem Denkmal des Pannenklöppers (Pfannenschmied, bedeutendes historisches Handwerk in Olpe) vorbei nach links in die Marktgasse.Eine 1976 von dem Olper Künstler Ulrich Laumann (†) geschaffene Bronzetafel an der Außenwand von „Olpe Aktiv“ (Tourismusbüro) erklärt, wie die Stadtmauer in diesem Bereich verlief. Einige Meter weiter ist in der Gasse ein Stück Stadtmauer durch eine Pflasterung besonders hervorgehoben und mit einem Markierungspfeil versehen. Am Ende der Marktgasse geht der Weg nach rechts ein kurzes Stück über die Winterbergstraße und dann halblinks die Imbergstraße hinauf.An der Einmündung der Seminarstraße ist eine halbrunde Mauer, auf der die „Gänseliesel“, wie der Olper Volksmund sie nennt, dargestellt ist. Um 1959 hat der damalige Kunstlehrer Gerhard Loewe (Städt. Gymnasium) das Bild entworfen und der Malermeister Johannes Rademacher vollendete das Werk in Kratzputztechnik (Sgraffito). Die ursprüngliche Figurengruppe aus dem Jahre 1914 war lange Zielscheibe allen möglichen Unfugs und wurde in den Wirren des Zweiten Weltkriegs vollkommen zerstört.Am Schützenplatz, dem großzügig angelegten und baumbestandenen Feiergelände des St.-Sebastianus-Schützenvereins, auf dem Ümmerich (plattdeutsche Bezeichnung für „Imberg“), gehen wir rechts vorbei über die Römerstraße, und überqueren bald die B 54/55. Jetzt geht der Weg am Rande eines Mischwaldes, dem „Stadtwald Hardt“, entlang -mit herrlichen Blicken über Olpe- nach Rhode. Auf der Alten Landstraße, die uns, wie zuvor die Römerstraße, an die mittelalterliche Straßenverbindungen im Olper Land erinnert, erreichen wir an der Kreuzung mit der B 54 das Kapellchen der Vierzehn Nothelfer (18. Jh.). -Pilgerstation 2- Über die Straße Am Frankenhagen führt uns der Weg am ehemaligen Pfarrhaus mit dem schönen Fachwerk vorbei zur St.-Cyriakus-Kirche mit der stattlichen alten Kirchhofsmauer. -Pilgerstation 3-Der Kirchturm -mit einer bronzenen Gedenktafel für Franz Hitze- stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist damit das älteste Gebäude in der Stadt Olpe. Die eigentliche Kirche, die seit 1621 Pfarrkirche war, hat mehrere Vorgängerbauten und wurde 1829 eingeweiht. Ein Innehalten in der Kirche lohnt sich für den Pilger - auch wegen der sehenswerten Ausstattung.Im Schriftenstand unter der Orgelbühne ist die zweite Stempelstation:Stempelstation B Auf dem ehemaligen Kirchhof, neben der Pfarrkirche, ist die Grabstätte von Franz Hitze, wo er nach seinem Tode am 20. Juli 1921 seine letzte Ruhestätte fand.Weitere Grabsteine erinnern an den aus dem „Kirchspiel“ Rhode stammenden Missionsbischof Rosenthal und an ehemalige Rhoder Pfarrer, so auch an Joseph Cordes, der 1879 im Beichtstuhl vom Blitz erschlagen wurde.Gegenüber der Kirche befindet sich die Städtische Kath. Grundschule Rhode. Seit dem Beschluss der Olper Stadtverordnetenversammlung vom 3. Juli 2014 heißt sie offiziell „Franz-Hitze-Schule“. In einem Vorgängerbau ging Franz Hitze zur Schule. Einkehrmöglichkeiten sind die Gasthöfe „Hubertushof“ und „Am Auwer“ (Öffnungszeiten auf Anfrage) Das Teilstück von Rhode nach Hanemicke/Sondern (ca. 3,5 km) Der Pilger- und Erlebnispfad, über den wir uns auf der großen Wegeinformationstafel bei der Kirchhofsmauer informieren, verlässt nun den Kirchplatz über eine Treppetalwärts, führt über die Straße Am Rhoder Stein, kreuzt die Landesstraße L 563 und steigt links oberhalb des Gasthofs „Am Auwer“ wieder an. Hier haben wir einen wunderbaren Blick zurück auf das Dorf Rhode. Etwas weiter ist rechts ein kleiner Teil des Biggesees im Bereich Kessenhammer/Sonderner Kopf zu sehen, eingebettet in große Waldflächen.Kurz vor der Anhöhe des "Teilenbergs" steht das so genannte Stader Kreuz, -Pilgerstation 4-, das 1866 von dem Olper Unternehmer Franz-Josef Hundt, an dem Weg errichtet wurde, den er häufig von Olpe zu seinem Hammerwerk in Niederstenhammer ritt. Der kleine Ort Niederstenhammer ist, wie viele andere Dörfer im Biggetal, dem Bau der Biggetalsperre (1958-1965) zum Opfer gefallen. Die Inschrift auf dem Kreuz lautet: „Wanderer hast Du heute nicht an Jesum gedacht, sei Dir hiermit Erinnerung beigebracht“.Danach geht der Pfaddurch einen Mischwald abwärts. Bald genießen wir vom Waldrand aus den einmaligen Blick auf Stade, Eichhagen, den waldreichen Rücken zwischen Bigge- und Listersee und im Hintergrund auf den Höhenzug des Ebbegebirges.Hier gelangen wir zur Pilgerstation 5, dem Franz-Hitze-Gedächtnisstuhl, der zur Erinnerung an die Eröffnung des Pfades am 31. Mai 2014 entstanden ist. Der Weg führt uns nun durch Stade, wo wir durch ein Fenster in einer Hecke vom Weg aus in einen schönen Garten blicken, zur Anlegestelle der Personenschifffahrt Biggesee. Hier besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff nach Sondern zu fahren oder bei anderer Gelegenheit einmal eine große Biggesee-Rundfahrt zu starten. Wir gehen aber weiter, über den Staudamm, der gleichzeitig Kreisstraße ist und den Hauptsee des Biggesees vom Olper Obersee trennt.Dann überbrückt der Pfad die Eisenbahnlinie Olpe – Finnentrop. Vom nahe gelegenen Haltepunkt der Bahn „Eichhagen“ verkehrt der Biggesee-Express im Stundentakt in die Richtungen Olpe und Finnentrop.Der Pfad biegt nun am Tafelwegweiser rechts in Richtung Sondern (1,9 km) ab.An See und Bahnlinie entlang und vorbei an einem Hotel (ehemalige Familienferienstätte) mit der Freiluft-„Q-Bar“ (Öffnungszeigen auf Anfrage) kommen wir zu dem Bildstock „Madonna am Weg“,-Pilgerstation 6-. Er wurde 1961 von Meinolf Feldmann errichtet, 2013 von seiner Tochter Hiltrud Thöne und Berthold und Juliane Struck renoviert, an diese Stelle verlegt, um Garten und Sitzgruppe erweitert und am 27.10.2013 feierlich eingesegnet. Zurück auf dem gepflasterten Weg treffen wir nach 300 Metern auf die Sonderner Straße. Vor uns sehen wir wenig später Sondern, den Urlaubsort direkt am Biggesee mit dem einzigen Seebahnhof in Nordrhein-Westfalen, der ebenfalls vom Biggesee-Express im Stundentakt angefahren wird.Vorher weist uns das Schild „Hanemicke“ auf den Geburtsort von Franz Hitze hin.Sein Geburtshaus steht an der linken Straßenseite. Das Fachwerkhaus fällt durch seinen roten Klinker auf, der weiß verfugt ist. Franz Hitze wurde hier am 16. März 1851 (… 20. Juli 1921 in Bad Nauheim) als sechstes Kind der Eheleute Augustin und Wilhelmine Josefa Hitze geb. Sondermann, geboren. Eine Gedenktafel neben der Haustür erinnert an den großen Sohn des Kirchspiels Rhode und bedeutendsten Bürger der Stadt Olpe: „Dem sozialen Führer der deutschen Katholiken“. -Pilgerstation 7-Gegenüber dem Geburtshaus steht die Kapelle "Zur schmerzhaften Mutter", -Pilgerstation 8- die Franz Hitze 1914/1915 als Dorfkapelle erbauen ließ und die am 21. Oktober 1915 geweiht wurde. Als apostolischer Protonotar hatte er das Recht auf einen eigenen Gebetsraum (Oratorium).Im Innenraum ist eine Gedenktafel angebracht, die seinem am 14. April 1915 gefallenen Neffen Franz Johannes Hitze gewidmet ist. Die Kapelle diente Franz Hitze zur Feier der heiligen Messe und war ursprünglich als seine Grabstätte gedacht. Seinem letzten Willen entsprechend wurde er aber am 27. Juli 1921 auf dem Kirchhof Rhode, dem "Friedhof seiner Ahnen", beigesetzt. Kapelle und Geburtshaus stehen im Eigentum der Familie Andreas Zeppenfeld.Am 24. und 25. Oktober 2015 konnte das 100-jährige Weihejubiläum der Kapelle gefeiert werden. Aus diesem Anlass wurde ein Findling mit einer Gedenktafel, die von Olper Firmen gestiftet wurden, aufgestellt.Die dritte Stempelstation ist an der Wegeinformationstafel in der Nähe der Kapelle:Stempelstation C Direkt unterhalb der Kapelle bietet sich als Einkehrmöglichkeit die „Gaststube zum Minigolf“ an. (Öffnungszeiten auf Anfrage)Ein kleiner Abstecher in den Ort Sondern lohnt sich. Nicht weit ist es zur Maria-Hilf-Kirche-Pilgerstation 9- und touristischen Angeboten. Das Teilstück von Sondern nach Hitzendumicke (ca. 2,5 km) Der Pilger- und Erlebnispfad führt zunächst wieder zurück, am Geburtshaus und an der Kapelle vorbei, bis die Sonderner Straße auf die Kreisstraße 13 mündet. Schräg rechts gegenüber folgen wir dem linksweisenden Hinweisschild „Friedhof Sondern ­- Bestattungswald Olpe“. Der Weg führt in den Wald, wir umrunden Friedhof und Bestattungswald, (Tafelwegweiser nur für den „Franz-Hitze-Pfad“ bei der scharfen Rechtskurve, immer rechts halten) und nehmen weiter oben, wo der Weg sich nach rechts und links teilt, den rechten Abzweig, der uns bald zu einem Holzkreuz mit einem Bronze-Korpus, dem so genannten Hitzen-Kreuz-Pilgerstation 10- führt. Das Kreuz in seiner heutigen Form wurde 1983 von Frau Johanna Zeppenfeld aus Hanemicke und ihrem Sohn Werner aufgestellt.Wir halten einen Moment inne, bevor wir weitergehen und genießen den Ausblick über die Höhen am Biggesee.Nach wenigen Minuten nehmen wir an einer Wegegabelung den mit zwei kurz hintereinander gesetzten Markierungszeichen „Franz-Hitze-Pfad“ linksabwärts führenden schmalen Hohlweg und gehen bis zur Kreisstraße, an der wir ca.100 m entlang gehen. Achtung! Die Straße ist stark befahren. Wir kreuzen mit Vorsicht die Kreisstraße und erreichen die Kapelle St. Valentin-Pilgerstation 11- Bei der Kapelle ist an der Wegeinformationstafel die vierte Stempelstation:Zum 100-jährigen Kapellenjubiläum der Kapelle in Hanemicke konnte eine vom Stadtarchivar Josef Wermert angefertigte Kopie der Primizurkunde Franz Hitzes aufgehangen werden.Stempelstation DDie Vorfahren von Franz Hitze errichteten den ersten Vorgängerbau dieser kleinen Kapelle bereits um 1724. Im Inneren steht der Hausaltar von Franz Hitze, der 1878 hier seine Primiz gefeiert hat, weil ihm das wegen des Kulturkampfes in der Rhoder Pfarrkirche nicht möglich war.Auf dem Hof Maiworm mit der „Hitzen-Alm“, einer rustikalen Jausenstation, bietet sich eine weitere Einkehrmöglichkeit. (Öffnungszeiten nur auf Anfrage) Der zweite Teil des Pilger- und Erlebnispfadesvon Hitzendumicke über die Höhen bei Eichhagen nach Alperscheid und weiter über Rosenthal und Ronnewinkel zum Ausgangspunkt nach Olpe (ca. 9 km) Das Teilstück von Hitzendumicke bis zur Höhe oberhalb Eichhagen (ca. 2 km) Der Pilger- und Erlebnispfad bietet uns nun einen schönen Weg nach Olpe an. Oberhalb der St.-Valentins-Kapelle gehen wir etwa 50 Meter links hoch, der Straße entlang, dann überqueren wir die Kreisstraße 13. Dort geht der Weg in den Wald und immer aufwärts, ohne abzubiegen, bis er auf den kleinen Bildstock „Madonna am Weg“ trifft. -Pilgerstation 12- Hier wenden wir uns nach rechts Richtung Eichhagen und bleiben zunächst auf diesem Weg. Eine große Lichtung bietet wenig später einen herrlichen Blick in die Berge des Sauerlandes und nach Rhode. Rechts am Weg befindet sich das Große Holzkreuz „Zum Dank“, das 1945 errichtet und 2004 erneuert worden ist.-Pilgerstation 13- Der Franz-Hitze-Pfad geht weiter geradeaus und kreuzt (nach rechts, dann 50 m weiter links) die Gemeindestraße Eichhagen/Dumicke, wo wir uns an seine Markierungszeichen halten und nach links gehen. Wenige Meter höher ergibt sich ein besonders herrlicher Panoramablick in die Landschaft des Südsauerlandes. Im September 2014 haben die Eichhagener Bürger hier einen wunderschönen Rastplatz mit Ruhebänken und Findlingen angelegt, von dem man den Panoramablick in aller Ruhe genießen und sich von dem kurzen Anstieg erholen kann.Wenig später ist ein Abstecher zum Bauerncafé „Zum Stadl“ in Eichhagen möglich (Hinweisschild linksweisend, rd. 1 km Umweg; Öffnungszeiten auf Anfrage und Anmeldung erforderlich). Das Teilstück von der Höhe oberhalb Eichhagen nach Olpe (ca. 7 km) Der Franz-Hitze-Pfad führt nun ins Tal des Alsmickebaches und zum Rand des Parkplatzes Kirchesohl direkt an der Landesstraße 512. Von dort gehen wir im spitzen Winkel bergauf und wenden uns an einem mächtigen Baum der Markierung folgend nach links, am Tafelwegweiser vorbei in Richtung Alperscheid. Wir genießen wenig später herrliche Blicke auf die Stadt Olpe mit dem Obersee des Biggesees – und sehen halblinks das weiße Kreuz am Hohen Bilstein, einer Felsformation im Stadtwald Hardt.In Alperscheid erinnert das Kreuz vor dem Hof Deimel an einen im Zweiten Weltkrieg gefallenen Sohn. -Pilgerstation 14- Gegenüber schwenkt der Pfad nach links in Richtung Obersee und verläuft an dessen Rand bis zum Haus Jung in Rosenthal mit dem Marien-Bildstock -Pilgerstation 15- undführt gegenüber hinunter auf die ehemalige Bahntrasse Olpe-Köln. Nach rechts ist ein „Abstecher“ von etwa 400 m zum traditionsreichen Gasthof „Rosenthal“ möglich(Hinweisschild beachten; Öffnungszeiten auf Anfrage). Nach einer evtl. Einkehr geht es auf demselben Weg wieder zurück zum Pfad. Nach links überquert der Franz-Hitze-Pfad auf der ehemaligen Bahntrasse Olpe-Köln den Obersee. Die neue Wegeführung geht nach links und in der Nähe der ersten Station des am 4. Dezember 1850 eingeweihten Olper Kreuzweges in Richtung der Kapelle St.-Valentin am Obersee in Ronnewinkel -Pilgerstation 16-, die wir über die Fußgängerbrücke (Bahnlinie Olpe-Finnentrop) erreichen.1975 wurde der kleine Saalbau aus dem Jahr 1725, der inzwischen fast völlig zerstört war, von der „Gemeinnützigen Bürgerinitiative zur Instandsetzung und Betreuung der St.-Valentins-Kapelle Olpe-Ronnewinkel e. V.“ grundlegend wieder aufgebaut.Die kleine Ortschaft Ronnewinkel fiel mit landwirtschaftlichen Gebäuden und einem Gasthof dem Bau der Biggetalsperre zum Opfer, genauso wie das gegenüber liegende Sägewerk. Neben der an Ort und Stelle verbliebenen Kapelle blieb aber der zum Anwesen Valpertz gehörige Speicher (Kornkasten) aus der Zeit um 1600 erhalten und ist im LWL-Freilichtmuseum in Detmold wieder aufgebaut worden. Von dort gehen wir am Obersee entlang, mit der beeindruckenden Wasserfontäne und dem modernen Freizeitbad, und erreichen bald die Olper Innenstadt und den Kurkölner Platz. KontaktFranz-Hitze-Verein e.V.Projektgruppe PfadFriedrichstraße 457462 OlpeTel:  02761/94 46 - 11 oder - 13Fax: 02761/94 46 - 19 info@franz-hitze-pfad.de

Sicherheitshinweise

Hinweise:Wanderungen auf dem Franz-Hitze-Pilger- und Erlebnispfad erfolgen auf eigene Gefahr. Wegbeschreibungen in anderen Homepages sind ohne unsere Mitwirkung erfolgt.

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