Im Breiten Hagen wird ein Frühlingsspaziergang im Wald zu einem Fest für die Sinne. Ab April bedeckt im Naturschutzgebiet ein bunter Teppich aus Frühblühern wie Busch-Windröschen, Waldmeister, Lerchensporn, Lungenkraut und Schlüsselblume weite Teile des Waldbodens. Im Mai schlägt die Stunde des Bär-Lauchs, dessen würziger Duft den gesamten Wald durchzieht.
Die schroffen Felsen am steilen, zum Lennetal abfallenden Nordhang sind das Reich der Moose und Farne. Sind die Standorte der seltenen Hirschzunge nur den Ortskundigen bekannt, können Tüpfelfarne oder die prächtigen Wedel des Dornigen Schildfarns vor allem am Rand des Talwegs entlang der Bahnlinie in großer Zahl entdeckt werden. Auch der Uhu hält sich tagsüber gern im Umfeld der Klippen auf.