Breiter Hagen - Buchenwälder zwischen Borghausen, Röllecken und Grevenbrück

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Ein Spaziergang durch Blütenteppiche im Frühling, Heil- und Giftpflanzen, Moose und Farne: Im Naturschutzgebiet Breiter Hagen bei Grevenbrück zeigt sich die ganze Vielfalt der Kalkbuchenwälder.




Breiter Hagen




Karte Breiter Hagen

Startpunkt der Tour:

Borghausen

Zielpunkt der Tour:

Borghausen

Eigenschaften:

  • Fauna
  • Rundtour
  • Flora

Weitere Infos

Wer sich für die Geschichte der Peperburg interessiert, der findet im nahe gelegenen Museum der Stadt Lennestadt
(Kölner Str. 57, 57368 Lennestadt-Grevenbrück) ein lohnendes Ziel.

Kategorie

Wanderung

Länge

3.1 km

Zeit

0:55 Std.

Aufstieg

64 m

Abstieg

63 m

Höhe (Minimum)

243 m

Höhe (Maximum)

307 m

Kondition

Schwierigkeit

Erlebnis

Landschaft

Im Breiten Hagen wird ein Frühlingsspaziergang im Wald zu einem Fest für die Sinne. Ab April bedeckt im Naturschutzgebiet ein bunter Teppich aus Frühblühern wie Busch-Windröschen, Waldmeister, Lerchensporn, Lungenkraut und Schlüsselblume weite Teile des Waldbodens. Im Mai schlägt die Stunde des Bär-Lauchs, dessen würziger Duft den gesamten Wald durchzieht.

Die schroffen Felsen am steilen, zum Lennetal abfallenden Nordhang sind das Reich der Moose und Farne. Sind die Standorte der seltenen Hirschzunge nur den Ortskundigen bekannt, können Tüpfelfarne oder die prächtigen Wedel des Dornigen Schildfarns vor allem am Rand des Talwegs entlang der Bahnlinie in großer Zahl entdeckt werden. Auch der Uhu hält sich tagsüber gern im Umfeld der Klippen auf.

Naturschätze Breiter Hagen
Naturschätze Waldumbau
Naturschätze Waldgesellschaften und Vögel Breiter Hagen
Naturschätze Geologie und Klima Breiter Hagen
Burgruine Peperburg (Burg Gevore)




73213949

Die Peperburg (auch Pepperburg) ist eine Burgruine im Ortsteil Grevenbrück (früher: Förde) der Stadt Lennestadt im Kreis Olpe.

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Informationen

Wegbeschreibung

Der Rundweg mit einer Gesamtlänge von drei Kilometern führt zum Teil über schmale Pfade und beinhaltet auch steile Passagen. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können die Schönheit des Gebiets auf dem weitgehend ebenen Talweg zumindest teilweise erleben. Vom Parkplatz aus folgt die Route dem L-Weg nach Süden und anschließend nach Osten bis zur Peperburg. Dort trifft sie auf den Talweg. Dieser nicht als Wanderweg markierte Weg führt am Nordrand des Schutzgebietes entlang in nordwestlicher Richtung zum Parkplatz zurück. Wer seine Tour noch etwas in die Feldflur hinein ausdehnen möchte, folgt an der Peperburg dem A 18, welcher das Naturschutzgebiet Wunderwäldchen berührt – hier findet sich übrigens das westlichste Vorkommen der Europäischen Haselwurz in Nordrhein-Westfalen – und am Nordrand des Germesberges auf den A 19 trifft. Auf diesem gelangt man in nördlicher Richtung wieder zum Parkplatz (Gesamtlänge: 4,7 Kilometer).

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnreisende folgen vom Haltepunkt „Grevenbrück“ aus den Hinweisschildern zur Ruine Peperburg und erreichen das Gebiet nach rund zehn Minuten Fußweg.

Anreise

Adresse für Navigation: Repetalstraße 421A, 57439 Attendorn GPS (UTM): 32 U 429808, 5666856 Google-Koordinaten: 51.148790, 7.996414

Parken

Die beste Parkmöglichkeit findet sich an der L 880, unmittelbar vor dem Bahnübergang und der Einmündung in die B 236. Wenige Meter südlich des Parkplatzes führt eine alte Brücke über den Repebach unmittelbar ins Naturschutzgebiet.

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