- aussichtsreich
- Rundtour
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
- botanische Highlights
Bahnhof Willingen, Briloner Straße 49
Bahnhof Willingen, Briloner Straße 49
Ausgehend vom Startpunkt Bahnhof in 585 m Höhenlage führt uns die Tour zunächst hinunter zur Ortsmitte, vorbei am Linnenkerl-Denkmal, in Richtung Usseln. Wir wählen wieder den Weg über eine Nebenstraße, hinter dem Viadukt rechts abbiegend, in Richtung Ortsbereich Stryck, um dann über einen Fahrradweg, parallel zur Bundesstraße, Usseln zu erreichen. Dort biegen wir in 640 m Höhenlage in Richtung Medebach rechts ab und erhalten auf der weiterführenden Höhenstraße einen Eindruck vomSähre-/Osterkopf-Massiv zur Linken und der Pön-Gruppe zur Rechten. Nach einer „Geländewelle“ erreichen wir bald die Abfahrt (12 % Gefälle) nach Düdinghausen, um auf eine kleine Nebenstraße nach Welleringhausen abzubiegen. Welleringhausen ist über 1000 Jahre alt und wird von einer romanischen Kirche geprägt. Wir fahren weiter in Richtung Bömighausen, einem weiteren Ortsteil Willingens, wo wir am Bade- und Anglersee nach Norden (links) abbiegen um in Richtung Neerdar bzw. Schweinsbühl zu fahren. Wir kennen diese Strecke bereits in umgekehrter Richtung von der Tour „Rund um das Willinger Bergmassiv“ und fahren ca. 1 km auf der Bundesstraße in Richtung Neerdar/Willingen. Hinter dem Abzweig nach Schweinsbühl und Deisfeld vermittelt uns die Route alpinen Charakter in Anstieg (Serpentinen) und Abfahrt. Die 2 km lange sehr steile Schussfahrt nach Deisfeld bietet uns nochmals einen sehr schönen Ausblick in Richtung Willinger Berge, Sähre und umliegende Upland-Höhenzüge. Vorsicht ist geboten, da die Gefällstrecke mit einem Stoppschild in Deisfeld einmündet. Von dort rollen wir ca. 8 km weiter entlang der Diemel über Giebringhausen bis zur Stormbrucher Brücke vor Heringhausen. Dieses „Dahinrollen“ vermittelt ein unbeschreibliches Hochgefühl: Nur kilometerlange sanfte Skiabfahrten vom Ettelsberg oder Sonnenlift in Willingen sind vergleichbar. Über die Stormbrucher Brücke kehren wir nach Willingen zurück. Vor uns das Upland mit seinen Höhenzügen: Wir nähern uns langsam Ottlar, um hinter dem Ort den 2 km langen und 12% steilen Anstieg zum Kuckelsberg (im Volksmund „Kuckuck“ genannt) anzugehen. Die geradlinige Straßenführung zwingt uns eine kleine Übersetzung zu treten. Am Scheitelpunkt (abzweigender Weg zum Dommelturm) sollte man eine Windschutzweste überziehen, um anschließend in rasender Abfahrt nach Rattlar und Schwalefeld zu gelangen. Am Ortsausgang von Rattlar haben wir auf einem flachen Straßenstück nochmals freien Blick auf die imposanten Bergmassive „Hoher Eimberg“ und „Treis“ - dank Kyrill – bevor wir nach steiler Schussfahrt Schwalefeld erreichen. Bis Willingen sind es nur noch 2 km. Am Linnenkerl-Denkmal oder in den anderen an der Hauptstraße befindlichen Lokalen ist Gelegenheit bei einer Radler-Limonade die zurückgelegten Touren Revue passieren zu lassen bevor wir die ersehnte Dusche in unserer Unterkunft nehmen.
Bus oder Bahn bis Bahnhof Willingen
B251, Ortsdurchfahrt Willingen
Am Bahnhof