Kulturinitiative Warstein e.V.

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„Ki“ - Kulturinitiative Warstein e.V.
Bürgerschaftliches Engagement für den Erhalt eines kulturellen Veranstaltungsraums
im Verbund mit der Gründung eines semiprofessionellen Kulturbetriebs
Ein Abriss wird geplant

Im Jahr 2011 wurde in der Warsteiner Stadtverwaltung und auch in der Politik erwogen, das
Gebäude der „Theateraula“ in Warstein-Belecke abzureißen. Es waren Sanierungsarbeiten
speziell im Bereich Brandschutz, Lüftung, Heizung sowie Bühnentechnik notwendig
geworden – und die erwartbaren Kosten schienen in keinem Verhältnis zu stehen zum
Nutzen, also dem Erhalt eines zwar eindrucksvollen, aber kaum noch für Veranstaltungen
verwendeten Gebäudes (beides Folgen der finanziellen Notlage der Stadt).

Eine Bewegung formiert sich
Dieser drohende Abriss der Aula rief nun eine breite Bewegung von Bürgerinnen und
Bürgern auf den Plan, die bestrebt waren von dem Gedanken, diesen stolzen Bau zu
erhalten, denen aber gleichzeitig bewusst war, dass dies auch bedeuten würde, diesen
Raum wieder mit Leben zu füllen, sprich: ein kulturelles Angebot zu liefern – denn das
kulturelle Angebot der Stadt war (abgesehen von der renommierten Reihe der
„Kupferhammer-Konzerte“) gleich null. Überdies bestand in der Stadt zur Steigerung der
Lebens- und Wohnqualität sowieso ein dringender Bedarf an einem solchen lebendigen und
vielseitigen Kulturangebot!
So wurde im November 2011 die „Kulturinitiative Warstein e.V.“ (Ki) gegründet.

Die Initiative startet
Um die Notwendigkeit eines Kulturzentrums für Warstein zu verdeutlichen, startete die
Initiative bereits im Oktober 2011 mit einem Konzert des bekannten Warsteiner Sängers
„Rio – the Voice of Elvis” und am gleichen Wochenende mit einem klassischen Konzert für
zwei Flügel, moderiert von dem aus Warstein gebürtigen Grieg-Spezialisten Prof. Dr. Patrick
Dinslage (Mitglied der Norwegischen Akademie der Wissenschaften). Theater für
Erwachsene und für Kinder, Kleinkunst, Kabarett, Musikveranstaltungen und Poetry-Slam-
Abende folgten.

Die große Resonanz überzeugte in der Öffentlichkeit, dass diese Aula erhalten werden
musste. Etliche Termine in den Fraktionen bereiteten zudem den Weg, dass auf der
Grundlage eines geschickten Plans der Verwaltung die Ratsvertreter/innen der Stadt bald
einen entsprechenden Sanierungsbeschluss fassten.
In der Zwischenzeit formte sich ein ehrenamtliches Team von zwölf Personen, um geplante
Veranstaltungen zu organisieren und zu betreuen. Die fanden bis Mitte 2012 in der „alten“
Aula und während der Umbauphase an verschiedenen Veranstaltungsorten wie der
„Warsteiner Welt“ und „Haus Kupferhammer“.
Die Mitgliederzahl des Vereins überschritt im Jahr 2015 die Zahl 200.

Umfang der Veranstaltungen
Die Anzahl der Veranstaltungen nmahm stetig zu. Von fünf Veranstaltungen im Jahr 2011
und 15 in 2012 auf 51 Angebote im Jhr 2019; im laufenden Jahr ist eine weitere Steigerung
abzusehen.
Auch das Ki-Team wuchs – auf je nach Veranstaltung bis zu 40 Personen!

Die Ki übernimmt die „Kulturarbeit“…
Einige Zeit nach der Neueröffnung der Neuen Aula im Jahr 2013 erhielt die Ki von der Stadt
Warstein das Angebot, den kulturellen Betrieb in der Neuen Aula in Eigenregie zu
übernehmen. Man wurde sich in den Verhandlungen schnell einig. Der Vertrag wurde am 5.
Mai 2014 unterzeichnet.
… und wächst ...
So war es nun besser möglich, das Programm um Veranstaltungen in Kooperation mit
Warsteiner Institutionen und Vereinen zu erweitern. Andererseits wurde das eigene
Programm ehrgeiziger: Die Ki engagierte beispielsweise prominente Künstler wie Jan-Josef
Liefers oder Wolf Maahn, Kabarettisten wie René Steinberger, Bühnen wie das Bauturm-
Theater Köln, die Junge Bühne Göttingen oder gar das Bochumer Schauspielhaus.
Die nächste Erweiterung der Angebotspalette war die Gründung des „DoKino“, einer
monatlichen Filmreihe, jeden zweiten Donnerstag nach Art der „Programmkinos“. So konnte
in diesem Jahr auch zum dritten Mal das Vorführen von Filmen im Rahmen der „NRWSchulkinowochen“
übernommen werden!
Sodann wurden die Kindertheatervorführungen institutionalisiert – als „KiKiBü“ (Ki-
Kinderbühne): Sechsmal im Jahr kommen am Sonntagnachmittag freie Gruppen der
Kinder- und Jugendtheaterszene nach Warstein, um den Kleinen (und auch den Großen …)
phantasievolle Theateraufführungen zu bieten.
Die jüngste Erweiterung der Ki-Programmsparten stellte die Übernahme der über 50 Jahre
bestehenden Kammermusikreihe der „Warsteiner Kupferhammer-Konzerte“ dar. Die
jährlich sechs hochrangigen Konzerte renommierter Künstlerinnen und Künstler, zumeist im
„Haus Kupferhammer“ in Warstein, sowie das Neujahrskonzert der Stadt – in der Neuen Aula
– ziehen Besucherinnen und Besucher weit über Warstein hinaus an!
Es ist, so die einhellige Meinung des ehrenamtlichen Ki-Teams, eine anstrengende, aber
erfüllende Art, die Freizeit zu gestalten. Uns treibt es an, neue Ideen zu realisieren, die
Attraktivität unserer Stadt zu steigern und somit positive Impulse an die Bürger zu senden.
Der Lohn war und sind die zufriedenen Ki-Besucher aus Warstein und Umgebung. Und
entgegen anfänglicher Skepsis haben sich die Erwartungen erfüllt – Warstein hat wieder ein
anspruchsvolles sowie gefälliges Kulturangebot und damit ein wenig mehr Lebens- und
Aufenthaltsqualität!

„Ki“ - Kulturinitiative Warstein e.V.
Michael Römer (1. Vors.) Werner Braukmann (2. Vors.)

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