Führungen im Südsauerlandmuseum

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Das Südsauerlandmuseum bietet verschiedene Besucherführungen an.





Das Südsauerlandmuseum




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Das Südsauerlandmuseum

Adresse

Führungen im Südsauerlandmuseum

Alter Markt 1

57439 Attendorn

Telefon: 02722/3711

info@suedsauerlandmuseum.de

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Stadt im Mittelalter. Das Leben im alten Attendorn

Durch große Kinofilme wie jüngst „Der Medicus“ von Noah Gordon wird eine Vorstellung vom Leben im Mittelalter gegeben. Aber Wie sah es hier im Sauerland, in Attendorn aus? Seit 1222 hat Attendorn Stadtrechte. Was war dabei das Besondere und wer wohnte in der Stadt? Welche besonderen Gebäude gab es hier und wie hat sich die Stadt bis heute verändert? War es wirklich so schmutzig und trist, wie es in vielen Hollywood-Filmen dargestellt wird? Bei einem Gang durch die Sammlung des Südsauerlandmuseums werden verschiedene Exponate vorgestellt, die Arbeit und Alltag im Mittelalter anschaulich machen. Vergleichsmaterial und praktische Arbeiten verdeutlichen dabei das Thema für Kinder wie Erwachsene.

Ritter und Burgen im Sauerland

Welche Burgen gibt es im Sauerland, wann entstanden sie, welche Funktionen hatten sie und wie war das Alltagsleben auf der Burg? Mit der Veränderung politischer Strukturen und dem Verlust der militärischen Aufgabe ab der Frühen Neuzeit verloren die Burgen ihre Bedeutung. Viele wurden aufgegeben und sind heute nur noch als Ruine erhalten, manche wurden umfunktioniert. Bei einem Gang durch die Sammlung wird anhand von Burgmodellen, Waffen und Alltagsgeschirr, besonders der Burgen Waldenburg und Schnellenberg, das Leben auf einer Burg anschaulich.

Lesen und Schreiben, heute und in der Vergangenheit

In der Führung wird auf anschauliche Weise wird der Bogen von den modernen Medien, die uns heute zum lesen und schreiben dienen, ins Mittelalter geschlagen. Verschiedenen Materialien wie Papyrus, Pergament, Schreibtafeln u.a. werden vorgestellt, mit denen im Altertum und Mittelalter Bücher herstellt wurden. Bei einem Gang durch das Museum sind verschiedenste Kunstwerke zu entdecken, die Lesende und Schreibende aus verschiedenen Jahrhunderten zeigen, aber auch frühneuzeitliche Wiegendrucke, Urkundentexte oder ledergebundene Bücher der Barockzeit. Dabei werden Fragen beantwortet wie: Wer konnte im Mittelalter lesen? Wo wurden Bücher aufbewahrt? Wie lange dauerte die Herstellung eines Buches? Wann wurden die ersten Bücher gedruckt? Und vieles mehr.

„Gut behütet“ – Kopfbedeckungen früher und heute

Es gibt verschiedenste Kopfbedeckungen: Manche werden nur von Männern, manche nur von Frauen getragen. Manche Kopfbedeckungen haben eine Schutzfunktion, manche sind Zeichen einer religiösen oder beruflichen Stellung. Ausgehend von modernen Kopfbedeckungen, machen wir uns bei einem Gang durch die Sammlung des Südsauerlandmuseums auf die Suche nach historischen Kopfbedeckungen und erfahren viel über deren Funktion und die Bedeutung der Träger.

Willkommen in der Eiszeit (Kinder- und Familienführung)

Wann war die letzte Eiszeit und was bedeutete sie für Mensch und Tier? Wie sah das Leben vor 40.000 Jahren im Sauerland aus und welche Strategien und Erfindungen halfen den Menschen im kalten Klima zu überleben und sich gegen Höhlenbären, Mammuts und Säbelzahntiger durchzusetzen?

Zeichen und Symbole

Zeichen und Symbole umgeben uns in unserem Alltag: Firmenlogos, Verkehrsschilder, Toilettenzeichen, Fluchtwege und vieles mehr bringen wir in Zusammenhänge und verstehen sie. Eine schnelle, schriftlose Kommunikation, die im Mittelalter viel ausgeprägter war als heute, denn damals konnten nur wenige Menschen Texte lesen und schreiben. Jedoch war man geübt im Lesen von Bildern. So wurden Inhalte durch Zeichen und Symbole wiedergegeben: Gesten, Kleidung, Gegenstände und Farben auf Gemälden, Skulpturen und kunsthandwerklichen Erzeugnissen verraten ihre Bedeutung und Funktion noch heute. Um dies zu erfahren, werden bei der Führung durch die Teilnehmer verschiedene Gegenstände blind aus einem Körbchen gezogen. Die jeweiligen Personen überlegen, zu welchem Ausstellungsstück der Gegenstand gehören könnte. Anschließend wird besprochen, was an dem Kunstwerk erkannt und „gelesen“ werden kann.

(Text: Südsauerlandmuseum)

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